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Cannabis richtig lagern – So bleibt es lange frisch und potent
Ob medizinisch oder zur Entspannung konsumiert – wer Cannabis verwendet, weiß, wie wichtig eine fachgerechte Aufbewahrung ist. Nur wenn Cannabis richtig gelagert wird, bleiben Terpene, Cannabinoide und Aromen lange erhalten. Doch wie lagert man Cannabis ideal? Und wie lange ist Cannabis haltbar, wenn man es unter optimalen Bedingungen aufbewahrt?
Dieser Leitfaden zeigt dir, worauf es bei der Aufbewahrung von Cannabis wirklich ankommt, welche Umwelteinflüsse sich negativ auf Qualität und Potenz auswirken können und mit welchen Hilfsmitteln du deine Vorräte dauerhaft schützt – ganz gleich, ob du Cannabis zu Hause lagerst oder auf Reisen transportierst.
Warum ist eine korrekte Lagerung so entscheidend?
Getrocknete Cannabisblüten bestehen aus einer Vielzahl sensibler Inhaltsstoffe: THC, CBD und andere Cannabinoide sowie die für Geruch und Geschmack verantwortlichen Terpene. Diese reagieren empfindlich auf äußere Einflüsse wie Luftfeuchtigkeit, UV-Licht, Temperatur und Sauerstoff. Werden diese Faktoren nicht kontrolliert, kann die Wirkung nachlassen, Schimmel entstehen oder das Aroma verloren gehen.
Wer sich also fragt, wie lange sich Cannabis hält oder wie lange Weed haltbar ist, sollte ein besonderes Augenmerk auf die Lagerbedingungen legen.
Die vier größten Feinde der Haltbarkeit: Das solltest du vermeiden
- Feuchtigkeit: Zu hohe Luftfeuchtigkeit begünstigt Schimmelbildung – zu wenig lässt die Blüten austrocknen.
- Licht: UV-Strahlen bauen THC ab und führen zu einem Verlust der psychoaktiven Wirkung.
- Hitze: Hohe Temperaturen beschleunigen den Abbau von Wirkstoffen und fördern mikrobielles Wachstum.
- Sauerstoff: Zu viel Luft verursacht Oxidation – THC wird abgebaut, und die Qualität nimmt ab.
So lagerst du Cannabis richtig – Schritt für Schritt
1. Luftfeuchtigkeit kontrollieren – zwischen 55 und 62 % RH
Die ideale relative Luftfeuchtigkeit (RH-Wert) liegt zwischen 55 % und 62 %. In diesem Bereich bleibt Cannabis geschmeidig und aromatisch. Wird es zu trocken gelagert, zerfällt es leicht und verliert Geschmack. Ist es zu feucht, droht Schimmelbildung.
Empfohlene Produkte:
- Boveda Humidipacks: Zwei-Wege-Feuchtigkeitsregulierung für ein stabiles Mikroklima im Glas oder Behälter.
- DryFerm Silicabeutel: Ideal zur Entfeuchtung in feuchten Räumen oder bei schwankendem Klima.
- TerpLoc Bags: Spezielle Lagerbeutel mit integrierter Feuchtigkeits- und Aromakontrolle.
2. Schutz vor Licht – UV-Strahlen sind der größte Feind
Direktes Licht, insbesondere Sonnenlicht, zersetzt THC und lässt Cannabis altern. Innerhalb weniger Wochen kann sich der Wirkstoffgehalt deutlich reduzieren, wenn Blüten ungeschützt gelagert werden.
Unsere Empfehlung: Lagere deine Vorräte stets in lichtundurchlässigen oder UV-filternden Behältern. Besonders geeignet sind:
- Violettglas-Gläser: Diese filtern schädliche Strahlung und sehen dabei auch noch hochwertig aus.
- Boveda CVault: Edelstahlbehälter mit Gummidichtung und Platz für ein Feuchtigkeits-Pack – perfekt für Langzeitlagerung.
3. Temperatur beachten – nicht zu warm, nicht zu kalt
Die optimale Lagertemperatur für Cannabis liegt zwischen 15 °C und 20 °C. Zu warme Umgebungen beschleunigen den Abbau von Cannabinoiden. Kühlere Bedingungen sind zwar besser, aber: Lagere Cannabis nicht im Kühlschrank oder Gefrierfach! Die dort herrschende Luftfeuchtigkeit kann zu Kondensation führen und Schimmel begünstigen.
Ideal: Ein dunkler, gleichmäßig temperierter Ort – etwa ein Vorratsschrank, eine Box im Schlafzimmer oder ein trockener Keller.
4. Sauerstoff reduzieren – Oxidation verlangsamen
Beim Kontakt mit Sauerstoff beginnen THC-Moleküle zu oxidieren und werden in CBN umgewandelt – eine Verbindung mit deutlich milderer Wirkung. Die Folge: Dein Cannabis verliert mit der Zeit an Stärke.
Maßnahmen:
- Luftdicht verschließbare Gläser: Vorzugsweise mit Silikondichtung, um Luftkontakt zu vermeiden.
- Vakuumversiegelung: Besonders geeignet für größere Mengen und langfristige Lagerung.
- TerpLoc oder Boveda in Kombination: Für kontrolliertes Klima mit minimalem Sauerstoffeinfluss.
Wie lange ist Cannabis haltbar?
Richtig gelagert kann hochwertiges Cannabis über 12 Monate lang aromatisch und wirksam bleiben. Bei besonders guten Bedingungen sind sogar bis zu zwei Jahre möglich, ohne nennenswerten Qualitätsverlust. Wichtig ist, dass alle Einflussfaktoren – Feuchtigkeit, Licht, Temperatur und Sauerstoff – kontrolliert werden. Wer sich fragt, wie lange sich Cannabis hält, findet die Antwort also im Lagerungskonzept.
Cannabis frisch halten – mit System
Wer Cannabis richtig aufbewahren will, sollte nicht improvisieren. Mit durchdachten Methoden und passenden Hilfsmitteln lassen sich Schimmel, Wirkstoffverlust und Aromaverflüchtigung zuverlässig vermeiden. Produkte wie Boveda Humidipacks, CVault-Behälter oder TerpLoc Aufbewahrungssysteme unterstützen dich dabei, dein Gras in Bestform zu halten.
Ob du nur kleine Mengen für den Eigenbedarf aufbewahrst oder größere Vorräte sicher lagern möchtest – die Antwort auf Fragen wie „Wie lange ist Weed haltbar?“ oder „Wie sollte man Cannabis lagern?“ hängt stark davon ab, wie bewusst du mit Lagerung umgehst. Mit der richtigen Strategie bleibt dein Cannabis nicht nur frisch, sondern auch voll wirksam – genau so, wie es sein soll.